Entdecken Sie bei IGO3D die Welt der Additiven Fertigung mit einem breiten Angebot an 3D-Druckern.
Als Deutschlands erster 3D-Druck-Shop bieten wir fundierte Beratung und passgenaue Lösungen für jeden Bedarf. Ob Einsteiger, Maker oder Unternehmen – wir helfen Ihnen, das optimale Gerät zu finden.
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Zusätzlich bieten wir mit den Produkten des spanischen Herstellers BCN3D eine Auswahl an 3D-Druckern mit Independent-Dual-Extruder (IDEX) System, die eine erhöhte Produktivität dank des "Mirror and Duplication Mode" bieten. Die BCN3D Sigma, BCN3D Sigmax und BCN3D Epsilon 3D-Drucker erfreuen sich stark zunehmender Beliebtheit bei professionellen Anwendern.
Hersteller wie Creality3D und Anycubic aus Shenzhen, China bieten im Einsteiger- und Maker-Segment attraktive Lösungen für Heimanwender und Hobbyisten. Mit dem Anycubic i3 Mega S, dem Creality CR-10S, sowie dem Ender 3 bieten wir Ihnen eine große Auswahl an beliebten und weit verbreiteten, günstigen Geräten.
Ein weiterer Kernbestandteil unseres Desktop FFF (Fused Filament Fabrication) Portfolios ist selbstverständlich Prusa. Der Original Prusa i3 MK3S hat sich zu einer etablierten Größe für Maker und Open Source Fans entwickelt. Der tschechische Hersteller überzeugt dabei immer wieder mit vielen innovativen Features und Ideen.
Die verschiedenen 3D-Drucker kommen heutzutage größtenteils in fertig montierten Versionen. Insbesondere im Einsteigerbereich kann sich aber auch ein Bausatz bzw. ein 3D-Drucker Kit lohnen. Die Drucker-Bausätze variieren dabei in Komplexität und Zeitaufwand, der für den Aufbau benötigt wird. Wir empfehlen es, im Vorfeld die Anleitung des Geräts zu berücksichtigen.
Zusätzlich ist es wichtig, sich zu informieren, ob man ein offenes oder geschlossenes Filament- bzw. Materialsystem bevorzugt. 3D-Drucker mit offenem Filamentsystem bieten eine größere Auswahl und Vielfalt bei den verwendbaren Kunststoffen und Materialien. Geschlossene Systeme können zu einer größeren Kontrolle und Prozesssicherheit führen.
Unser Produktportfolio konzentriert sich primär auf Desktop 3D-Drucker. Neben den Ultimaker Druckern, die derzeit als die Referenz im FDM-Druck gelten, empfehlen wir besonders für detaillierte Ausdrucke den Form 3 des amerikanischen Herstellers Formlabs. Unser Ziel ist es, stets passende Lösungen für unsere individuellen Anspruchsgruppen zu präsentieren.
Neben unseren hohen Qualitätsstandards spielt auch das Ökosystem rund um den 3D-Drucker eine gewichtige Rolle. Ein gut funktionierender Drucker ist lediglich ein Baustein der Wertschöpfungskette. Eine mächtige Software und kompatible Filamente mit einer umfangreichen Materialauswahl sind in unseren Augen unverzichtbare Bestandteile einer Komplettlösung.
Die meisten Desktop 3D-Drucker arbeiten mit der FDM-Technologie. Ein Kunststoff-Faden wird im Druckkopf geschmolzen und das zuvor erstellte Modell wird Schicht für Schicht gedruckt. Der Kunststoff härtet während des Abkühlprozesses aus.
Unser FDM (Fused Deposition Modeling) 3D-Drucker Portfolio umfasst diverse Marken. Der niederländische Premium-Hersteller Ultimaker bietet mit den beliebten Ultimaker 3, Ultimaker S3, sowie dem Ultimaker S5 Lösungen für anspruchsvollste Anforderungen im 3D-Druck Alltag.
Neben dem Aufschmelzverfahren (FDM) hat sich das SLA-Verfahren (Stereolithographie) als geeignetes Druckverfahren für professionelle Anwendungen etabliert. Bei dieser Technologie wird flüssiges Kunstharz per UV-Laser ausgehärtet, während das Objekt Schicht für Schicht aus dem Kunstharzbad gezogen wird. MSLA (Masked-Stereolithographie) ist eine günstigere Abwandlung des Verfahrens, bei dem an Stelle eines Lasers ein LCD-Display verwendet wird.
Im DLP (Digital Light Processing) wird als Lichtquelle ein hochwertiger Projektor verwendet, wodurch dieses das präziseste Verfahren ist und auch die besten Ergebnisse erzeugt. DLP Drucker sind somit jedoch auch kostenintensiver als vergleichbare Technologien.
Im SLA Bereich haben sich die beliebten Drucker von Formlabs (Form 3 / Form 3B) und Sindoh (A1+) durchgesetzt. Im preiswerten Einsteigersegment bieten wir derzeit den SL1 von Original Prusa und den LD-002 von Creality3D an. Für Experten und Serienfertigung im Juwelier- oder Dentalbereich haben wir die Maschinen des Industrieherstellers EnvisionTEC im Sortiment.
Im Schmelzschichtverfahren (FDM) gibt es ein besonderes Untersegment für Hochtemperaturfilamente wie PEEK (Polyetheretherketon), PEKK (Polyetherketonketon) oder auch PEI (Polyetherimid) und PPSU (Polyphenylensulfon). Diese Kunststoffe benötigen einen beheizten Bauraum ("heated chamber") und sind aufgrund ihrer hohen Schmelztemperaturen von bis zu 400°C nicht kompatibel mit Standard 3D-Druckern.
Diese Performance Polymere können häufig Anwendungen von Metall ersetzen und bieten diverse Vorteile wie beispielsweise Gewichteinsparung und Zertifizierung für Flammschutz nach UL94 V-0. Die hier genutzten Materialien zählen zu den modernsten und entsprechen dem aktuellen Stand der Forschung. PEEK und PEKK sind in ihrer Belastbarkeit vergleichbar mit Metallen, wiegen aber deutlich weniger. Zusätzlich lassen sich über die additive Fertigung komplexere Geometrien und auch kleine Losgrößen realisieren.
Die Anwendungen der Nutzer sind in diesem Bereich sehr speziell. PPSU eignet sich, aufgrund der Resistenz zur Gammastrahlung, beispielsweise hervorragend im medizinischen Laborbereich. Bei der Implementierung dieser Lösungen hilft Ihnen unser IGO3D Business Solutions Team jederzeit gern und unterstützt Sie mit speziell geschulten Application-Engineers.
In diesem professionellen Bereich bieten wir mit dem Intamsys Funmat HT Enhanced und dem Intamsys Pro 410 zwei verschiedene Modelle an. Für die industrielle Serienfertigung, wie beispielsweise für die Automobilindustrie sowie Luft- und Raumfahrt, können wir mit dem Minifactory Ultra einen äußerst attraktiven Drucker für Hochleistungspolymere anbieten.
Wenn Sie den Kauf eines 3D-Druckers in Erwägung ziehen, sollten Sie bedenken, dass Ihr Budget eine entscheidende Rolle spielt. Überlegen Sie genau, wie viel Geld Sie bereit sind, für einen solchen Drucker zu investieren. Die Preise in dieser Branche variieren erheblich, doch es existieren viele kostengünstige Modelle, die durchaus überzeugen können. Auch die Folgekosten beispielsweise für Filamente oder Resins sollten mit einbezogen werden.
Im Bereich des FDM-Drucks können Sie bereits mit einem bescheidenen Budget eine solide Grundausstattung erwerben. Auch die laufenden Kosten für FDM-Druck sind überschaubar: In unserem Shop erhalten Sie beispielsweise hochwertige Filamente schon für etwa 20 Euro pro Kilogramm.
Für Filamente mit speziellen Eigenschaften (z.B. flexibel, hitzebeständig oder lebensmittelecht) müssen Sie allerdings etwas mehr investieren. Dennoch ist eine kosteneffiziente und qualitativ gute Basisausrüstung, bestehend aus Drucker und Material, ab etwa 300 - 500 Euro erhältlich.
Auch Resin-Drucker sind mittlerweile zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Einsteigermodelle finden Sie in unserem Sortiment bereits für ca. 2.200 Euro. Wie beim FDM Druck gibt es jedoch auch beim DLP-, SLA-, oder SLS-Druck nach oben keine Preisgrenze.
Bei der Entscheidung für einen 3D Drucker mit Resins sollten Sie jedoch beachten, dass zusätzlich zum Drucker selbst ggf. weitere Geräte für die Nachbearbeitung benötigt werden.
Im Vergleich zum Filamentdruck fallen beim Resin-Druck höhere laufende Kosten an. Ein Liter des Druckmaterials beginnt bei etwa 30 Euro. Bei der Verwendung von SLA-Druck können die Harze oft nicht durch Materialien anderer Hersteller ersetzt werden, was eine Bindung an einen bestimmten Hersteller zur Folge hat. Beim Drucken mit dem DLP-Verfahren besteht dieses Problem in der Regel nicht.
Ist es Ihnen wichtig, dass Ihr Drucker besonders schnell druckt, sehr leise arbeitet, oder legen Sie Wert darauf, große Modelle drucken zu können?
Abgesehen vom Verwendungszweck der Druckmodelle unterscheiden sich 3D-Drucker auch in anderen wesentlichen Eigenschaften:
Für den Druck eines Modells benötigen Sie nicht nur den 3D-Drucker selbst, sondern auch einen Computer oder Laptop mit USB-Anschluss und/oder WLAN, oder eine SD-Karte, um das gewünschte Modell an den Drucker zu übertragen.
Ein 3D-Drucker Bausatz ist in der Regel preiswerter als ein bereits montiertes Gerät, was viele Kunden dazu bewegt, sich für diese Option zu entscheiden. Die Montage kann herausfordernd sein, bietet jedoch die Möglichkeit, den Drucker und seine Ersatzteile besser kennenzulernen.
Bei einem fertig montierten Gerät müssen Sie sich keine Sorgen um die korrekte Montage machen. Sie stellen den Drucker einfach auf und können sofort mit dem Drucken beginnen. Für Einsteiger, die auf Nummer sicher gehen möchten, empfiehlt sich der Kauf eines fertig montierten Gerätes. Dieses ist zwar teurer, aber Sie können dabei nichts falsch machen und sich langsam mit dem Drucker und seinen Teilen vertraut machen.
Die Druckgeschwindigkeit erscheint vielen als wichtiger Vergleichswert beim Kauf eines 3D-Druckers. Es ist jedoch oft nicht sinnvoll, die Druckgeschwindigkeit als Hauptkriterium zu betrachten. Die Druckgeschwindigkeit eines FDM-Druckers hängt nicht nur vom Gerät selbst ab, sondern auch von der Temperatur der Druckdüse, dem verwendeten Material, der Filamentdicke, der Schichtdicke und der Anzahl der benötigten Stützstrukturen. Andere allgemeine Faktoren, wie die Ausrichtung des Objekts und die Materialmenge, beeinflussen ebenfalls die Geschwindigkeit. Beim Resin-Druck ist die Druckgeschwindigkeit abhängig von der Lichtleistung des Druckers und den Materialeigenschaften.
Die Druckgröße ist ein wesentlicher Vergleichsfaktor bei 3D-Druckern, da sie bestimmt, wie groß das gedruckte Modell maximal sein kann. Das Druckvolumen wird in XYZ berechnet: X = Breite, Y = Tiefe, Z = Höhe.
Der Extruder eines 3D-Druckers ist der Druckkopf, an dem sich die Düse befindet, durch die das Filament gedruckt wird. Ein Direct-Extruder, bei dem das Filament direkt in die Düse gepusht wird, eignet sich neben Standardfilament auch gut für spezielle Filamenttypen. Ein Bowden-Extruder, der sich am Rahmen des Druckers befindet, bringt Vorteile wie weniger Gewicht am Druckkopf, eignet sich jedoch eher für Standard-Filamenttypen wie PLA.
3D-Drucker mit zwei Extrudern ermöglichen den Einsatz verschiedener Farben oder Materialien in einem Druckmodell. Dies bietet den Vorteil, unterschiedliche Materialien, einschließlich eines zusätzlich auflösbaren Materials für Stützstrukturen, in einem Druck zu kombinieren.
Die Schichthöhe ist abhängig vom eingesetzten 3D-Drucker und der verwendeten Software. Eine geringere Schichthöhe führt zu einer feineren und glatteren Oberfläche des 3D-Drucks.
Ein Heizbett ist ein beheizbares Druckbett, das hilft, das Verziehen des Materials und unerwünschte Wölbungen zu vermeiden. Während bestimmte Materialien wie ABS oder PETG ein beheizbares Druckbett erfordern, ist es beim Druck von PLA nicht unbedingt notwendig. Ein Heizbett ist daher ein nützliches Feature
